Berlinerinnen und Berliner können sich ab 8. März kostenlos auf Sars-CoV-2 testen lassen

Quelle: Senatsverwaltung
Pressemitteilung vom 07.03.2021
Zum persönlichen Schutz und zum Schutz des eigenen Umfeldes sind die Berlinerinnen und Berliner aufgefordert, sich einmal pro Woche mit einem Schnelltest testen zu lassen. Sie erhalten dafür eine Testbescheinigung. Die Tests sind kostenlos. Einen Überblick über die Teststellen (Öffnungszeiten: 9-17 Uhr) finden Sie hier:

Tempelhof-Schöneberg: Mariendorfer Damm 64, 12109 Berlin
Marzahn-Hellersdorf: Janusz-Korczak Str. 17. 12627 Berlin
Charlottenburg: Zillestraße. 10, 10585 Berlin
Wilmersdorf: Kurt-Weiss-Sporthalle, Franzensbader Str. 16, 14193 Berlin
Treptow-Köpenick: Spreestraße. 6, 12439 Berlin
Lichtenberg: Rummelsburger Str. 13, 10315 Berlin
Lichtenberg: Max Taut OSZ, Fischerstraße 36, 10317 Berlin
Friedrichshain-Kreuzberg: Prinzenstr. 23, 10969 Berlin
Friedrichshain-Kreuzberg: Carl-von-Ossietzky-Schule, Blücherstraße 46-47, 10961 Berlin
Pankow: Hauptstr. 29a, 13158 Berlin
Neukölln: Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin
Reinickendorf: Antonienstr. 51, 13403 Berlin
Spandau: Schönwalder Allee 26 13587 Berlin (Hintereingang Haus 2)
Steglitz-Zehlendorf: Kirchstr. 1-3, 14163 Berlin
Wedding: Müllerstraße 146, 13353 Berlin
Moabit: Poststadion Mitte, Lehrter Str. 59, 10557 Berlin
Gesundheits- und Pflegesenatorin Dilek Kalayci: “Ich freue mich, den Berlinerinnen und Berlinern ein Testangebot machen zu können. Wir erweitern damit unsere Teststrategie, in die wir bereits die Krankenhäuser, Pflegeinrichtungen und Bildungseinrichtungen einbezogen haben, um ein Testen für alle. Grundsätzlich gilt, wer einen positiven Schnelltest hat, muss sich sofort absondern und sich zwingend mit einem PCR-Test nachtesten lassen.”

Die Berliner Testzentren informieren darüber, wo die Nachtestung mit einem PCR-Test möglich ist. Die Nachtestungen sind ebenfalls kostenlos.

Ergänzend zu den Berliner Testzentren soll ein breites Netzwerk von “Test-To-Go-Stationen” eingerichtet werden. Dafür beauftragt die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Dritte, dies können z.B. Apotheken sein.

Pressekontakt: Moritz Quiske,
Pressesprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
(030) 9028-2853
pressestelle@sengpg.berlin.de


berlinpass verlängern

Quelle: Senatsverwaltung für Inneres und Sport

+++ Sonderregelung aufgrund der Corona-Pandemie +++

Das Personal der Berliner Verkehrsbetriebe ist über folgendes abweichendes Verfahren ab dem 01.03.2021 informiert:

Wenn Ihr Leistungszeitraum im März 2021 oder später beginnt
• Dann können Sie einen neuen berlinpass beantragen oder verlängern.
• Das ist nur schriftlich möglich indem Sie Ihre erforderlichen Unterlagen in einem Umschlag mit dem Stichwort „berlinpass“ per Post an das Bürgeramt in Ihrem Wohnbezirk senden oder dort in den Briefkasten einwerfen bzw. abgeben.
• Maßgeblich ist der Bewilligungszeitraum der Leistung (nicht das Datum des Bescheides)

Wenn Ihr Leistungszeitraum vor dem 1. März 2021 begonnen hat und Sie bereits einen berlinpass besitzen
• Ihr abgelaufener berlinpass wird nicht verlängert und behält seine Gültigkeit.
• Mit dem abgelaufenen berlinpass können Sie das Berlin-Ticket S kaufen.
• Bitte die berlinpass-Nummer auf dem Berlin-Ticket S eintragen.
• Führen Sie den abgelaufenen berlinpass mit sich. Einen aktuellen Leistungsbescheid brauchen Sie nicht vorlegen.

Wenn Ihr Leistungszeitraum vor dem 1. März 2021 begonnen hat und Sie noch keinen berlinpass besitzen
• Dann können Sie einen neuen berlinpass beantragen (siehe „Weiterführende Informationen“).

berlinpass-BuT

Die Sonderregelungen finden keine Anwendung beim berlinpass-BuT. Der berlinpass-BuT für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets wird unverändert von der zuständigen Leistungsstelle verlängert oder neu ausgestellt (mehr unter „Weiterführende Informationen“).

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Mit dem berlinpass können Berlinerinnen und Berliner, die wenig oder gar kein Einkommen haben, auch mit der derzeitgen Sonderregelung viele Angebote der Stadt vergünstigt oder sogar kostenlos nutzen, zum Beispiel: Busse und Bahnen (BVG, S-Bahn, Tram, DB Regio), Museen, Theater, Konzerte, Kinos, Schwimmbäder, Zoo, Tiergarten, Botanischer Garten, Bibliotheken, Kurse in der Volkshochschule oder in der Musikschule.


Projekttag Saubere Schöneberger

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

herzlichen Dank für Eure Teilnahme an dem Projekttag heute. Ich habe mir das Projekt „Grundausstattung für Flüchtlinge und Migranten“ nun drei Wochen lang angeschaut und möchte meine Beobachtungen mit Euch teilen und angehen. Das soll Eure Erfahrungen einbringen sowie neue Dynamiken und Möglichkeiten schaffen. Denn zu Entscheidungen wird es heute nicht kommen – wir können immer nur überlegen, abwägen und ausprobieren. Und der Geschäftsführung unsere Ansichten kund tun.

Das hiesige Projekt „Grundausstattung für Flüchtlinge und Migranten“ läuft seit zwei Jahren und soll noch bis 2024 laufen. Es lässt sich in zwei Teile aufteilen, nämlich einerseits die Kleiderkammer, wie Ihr sie in gewohnter Routine für bedürftige Menschen betreibt. Darüber hinaus soll dieses Projekt einen Schwerpunkt auf Neuankömmlinge legen und mit Partnern vom LAGeSo, Grundsicherungsamt, Gesundheitsamt, Caritas, dem Roten Kreuz sowie den Flüchtlingsunterkünften, um die spezifische Bedarfe der Neuankömmlinge zu ermitteln, sie entsprechend auszurüsten und zu unterstützen.

Um diesem Schwerpunkt des Projekts gerecht zu werden, werden wir gewisse Änderungen in der hiesigen Arbeitsweise vornehmen müssen. Persönlich denke ich, dass das Optimum wäre, wenn die Mohriner Allee mit ihrer großen Fläche und überschaubarem Publikumsverkehr dafür ausgerüstet würde, als Verteilerzentrum fungieren würde, sowohl für unsere beiden Kleiderkammern in Tempelhof-Schöneberg als auch für mögliche Kooperationsvereinbarungen mit Flüchtlingsunterkünften. Des weiteren könnte ich mir vorstellen, dass wir regelmäßig Flüchtlingsunterkünfte und -lager säckeweise beliefern, oder monatliche Flohmärkte dort, vor Ort abhalten.

Wie gesagt, das sind unausgegorene Überlegungen und ich bin Euch dankbar für Euer Input, wie diese Ziele umsetzbar sind bzw. welche Hürden auf dem Weg dorthin zu nehmen sind. In meiner Erfahrung als Projektmanager ist nämlich ein guter (ordentlicher, konsequenter, ausführlicher) Plan schon die halbe Umsetzung.

Doch eines wäre noch wichtig mitzunehmen: Mit der Zurverfügungstellung und Verteilung von Spenden können wir tatsächlich einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, wie für das Projekt vorgesehen. Nämlich indem wir den Anteil an wiederverwendeter Kleidung gegenüber dem Ausschuss erhöhen. Auch deshalb wollen wir schauen, wie wir mehr Spenden an den Mann bzw. die Frau bringen, anstelle sie dem Verwerter (eigentlich: Entsorger) in den Fleischwolf zu werfen.

Behandlung des Aushangs: Wir nehmen keine Möbel an.
Für den Aushang spricht, dass wir keine Möbel annehmen und mögliche Spender das wissen lassen wollen. Dagegen spricht,
1. dass wir anscheinend schon Möbel (augenscheinlich alte Bürostühle) annehmen;
2. dass tendenziell niemand, der nicht vorher nachgefragt hat, aber trotzdem seine Möbel zur Entsorgung ins Auto gepackt hat, sich von diesem kleinen Schild davon abhalten lässt, seinen Schrott trotzdem dort abzuladen;
3. dass es das Fenster versaut
Ergebnis: Es werden keine Aushänge mehr mit Tesafilm am Fenster befestigt. Die Möglichkeit einer Aushang-Pinnwand wurden erörtert. Informationen für Mitarbeiter mögen direkt kommuniziert werden.

Was ich noch sagen wollte:
* Das Programm 16i ist ein Programm des Change Managements: Es erwartet Veränderung, Veränderung der persönliche Situation (z.B. Lernen ist auch eine Veränderung) und gesellschaftliches Verhalten.


„RAT&TAT“ – Projekte bei Care Family e.V.

 „RAT&TAT“ – Projekte bei Care Family e.V.

Neben den Kleiderkammern, in denen sich ALG II-, Sozialhilfeempfänger und Rentner mit niedrigem Einkommen kostenlos einkleiden können, betreibt Care Family e.V. in drei Berliner Bezirken Beratungsstellen für Migranten, Flüchtlinge, ALG II- und Sozialhilfeempfänger. 

Bei „RAT & Tat“ Neukölln unterstützen wir Ratsuchende mit Sprach- bzw. Verständnisproblemen in unterschiedlichen Antragsverfahren bei deutschen Behörden. 

So z.B. bei Anträgen für:

  • ALG I und II
  • Sozialhilfe
  • Wohngeld
  • Kindergeld
  • Elterngeld
  • Beantragung von einem einen Kitagutschein oder einem Wohnberechtigungsschein
  • Befreiung von GEZ-Gebühren
  • Prozesskostenhilfe

Außerdem helfen wir bei der Beantragung von Online-Terminen, beim Formulieren von Anschreiben und Widersprüchen sowie bei Behördengängen in Begleitung von Übersetzern in den Sprachen Englisch, Türkisch, Polnisch und Arabisch. – Auf Anfrage auch in Russisch und Französisch. – 

Care Family e-V. Projekte von „RAT&TAT“ finden Sie an folgenden vier Berliner Standorten:

RAT&Tat“ Neukölln
Roseggerstr. 47
12043 Berlin
Tel. 030/53145535


Wir packen’s mit an!

Wir packen’s an, Unterzeichner des Joint Statement von Walk of Shame

Zum Abschluss unserer Winterkleidungs-Sammelaktion sind wir stolz, nicht nur ein volles Lager zu haben, sondern auch 200kg vorsortierte Kleidung an Wir-packens-an weiter reichen zu können!

G. Rouditser, Geschäftsführer von Care Family e.V. überreichte am Montag, den 23.11. 25 Kisten und Säcke mit Kleiderspenden an die Hilfsorganisation, die mit fünf Sattelschleppern voll Spenden, die Not der Geflüchteten in Griechenland und dem Balkan, lindert.

Wir bedanken uns bei allen Spendern, die es uns ermöglicht haben, nicht nur unsere Stammkundschaft an hiesigen Bedürftigen über die Winterzeit zu bedienen, sondern darüber hinaus einen Beitrag zu leisten, zu der trefflichen Aktion von https://www.facebook.com/nothilfebbmehr…